6.6.2024
Wir fahren etwas ins Landesinnere von Apulien um uns eines der berühmtesten Sehenswürdigkeiten dieser Gegend anzusehen. und wollen das Castel del Monte anschauen.
Das achteckigen Castel del Monte auf einem Hügel in der Nähe von Bari, erbaut von Stauferkaiser Friedrich II. aus dem 13. Jahrhundert.
Schon von weitem können wir das Castell erblicken. Ein Monumentaler Bau, von dem man aber nicht recht weiss, für was er eigentlich gebaut wurde. Wehranlage, Wohnschloss? Man nimmt aber an, dass dieses Bauwerk nie wirklich vollendet wurde.
Der nächste Ort liegt nur wenige km vom Castell entfernt. Minervino Murge, bitte was?.. Minervino was?..
Seit klar ist, dass wir auch durch Apulien fahren, hat Mägi gesagt, dann müssen wir auch Minervino Murge besuchen. Nicht, das diese Städtchen touristisch viel zu bieten hätte, es handelt sich hier um eine Kindheitserinnerung von Mägi.
Sie hatte Nachbarn, deren Tochter war Mägi Firmgotte, und der Vater stammte aus diesem Ort, mit dem seltsam klingenden Namen. Der Klang dieses „Minervino Murge“ ist ihr bis heute geblieben… deshalb fahren wir hin und besuchen das Örtchen. Die Kleinstadt Minervino Murge liegt auf zwei Hügeln der Alta Murgia, etwa 450 Meter über dem Meeresspiegel. Aufgrund ihrer geografischen Lage wird sie als „Balkon Apuliens“ bezeichnet.
Wir möchten noch den „Sporen von Italien“ besuchen und deshalb geht’s wieder runter Richtung Meer. Wir verlassen das terrassierte Städtchen und fahren auf einer Nebenstrasse, die uns vor lauter Löchern und Dellen fast zur Verzweiflung gebracht hat, ins Tal dem Meer entgegen.
Wir finden an der Küste in einem neuen Ferienressort einen netten Campingplatz zum übernachten.