Unsere dreimonatige Reise war eine gute Erfahrung. Wir haben viel gesehen und erlebt.

Bevor es nach Hause geht wollen wir noch ein paar warme Tage am Gardasee verbringen. Aufgrund der Empfehlung von Katharina fahren wir nach Lazise. Wir waren sehr überrascht zu sehen, dass es noch echt viele Leute hatte und der Campingplatz, welcher sehr gross ist und direkt am See liegt, nur noch wenige freie Plätze bietet. Wir haben Glück, und ergattern einen der gerade an den See grenzt.

Auf dem Weg von Rosenheim an den Gardasee, habe ich gesehen, dass wir genau an Kastelruth, in den Dolomiten vorbeikommen, also wollte ich dahin ( Jaja, ich weiss, ich bin halt ein Schlager-Fuzi). Wer’s noch nicht gecheckt hat… Kastelruther Spatzen!

Da das Wetter halt wieder nicht so toll war, haben wir beschlossen übers Südtirol an den Gardasee zu fahren, in der Hoffnung nochmals zum Abschluss unserer Reise etwas Wärme zu tanken.

Wir haben uns in die nur 3/4 Stunde entfernte Mozartstadt Salzburg begeben, wo wir uns 4 Tage umgeschaut haben.

Weiter geht es ins Salzkammergut, St. Wolfgang am Wolfgang See. Das Wetter wird endlich besser, obwohl es recht kalt ist. Bei 8 Grad am Morgen aus dem Schlafsack steigen ist sehr brrrrr.

Direkt an der Donau, haben wir einen kleinen Campingplatz gefunden. Gerade gegenüber von Dürnstein. Vielleicht mag sich der eine oder andere erinnern, hier spielt der Film „Mariandl“. Und wie es der Zufall so wollte war gerade Erntedankfest.

Nach langem hin und her, haben wir uns entschlossen doch nicht nach Ungarn, sondern direkt nach Österreich zu fahren, da das Wetter leider nicht toll ist in den nächsten Tagen.

Nachdem wir uns nun fast zwei Monate ausschliesslich in Polen bewegt habe, verlassen wir heute Auschwitz, bei einem erneut regnerischen Tag und fahren Richtung slovakische Grenze.

Da wir wahrscheinlich nicht wieder nach Polen reisen werden, war es mir ein Anliegen, auch die Gedänkstätte Auschwitz-Birkenau zu besuchen. Im Center for Dialoque and Prayer bestand die Möglichkeit, im grossen Garten das Büssli aufzustellen, so dass jede von uns eine Tag für Führung und Besichtigung hatte.

Von  Zamosc fahren wir weiter nach Krakau. Leider auch hier kalt und nass. Für Sightseeing müssen wir uns wieder aufteilen wegen Fiona. Ich gehe am ersten Tag los um Krakau bei Regen zu erkunden.

Wir verlassen Podlachien und fahren Richtung Süden. In dem Städtchen Kozienice (Masowien) übernachten wir, einfach weil es hier einen Campinglatz auf unsere Route hat, und fahren weiter nach Zamość.