Tag 56/57: Gallipoli

27.5.2024
Bevor wir am anderen Tag weiterfahren nach Gallipoli, geniessen wir einen feinen Z'Morgen mit Materabrot. 

Weiter gehts nach Gallipoli wieder in eine Olivenplantage. Ausser zwei anderen Campern sind wir hier ganz alleine und wir können auch mal richtig laut Musik abspielen, hier stört das keinen.

28.5.2025 Gallipoli

Der Camping bietet einen Shuttle an, was wir wiederum gerne annehmen.  

Gallipoli ist eine süditalienische Hafenstadt. Gallipoli besteht aus der Altstadt (centro storico) und dem Dorf (italienisch: Borgo), der Neustadt. Die Altstadt liegt auf einer Felseninsel und ist durch eine Brücke mit der auf dem Festland gelegenen Neustadt verbunden.

Die Stadt wurde von griechischen Kolonisten als Kallipolis gegründet. Der griechische Name bedeutet übersetzt „Schöne Stadt“. 265 v. Chr. verbündete es sich mit der benachbarten griechischen Kolonie Taras (Tarent) gegen die Römer. Der Widerstand wurde jedoch gebrochen. Die Eroberer erklärten die Stadt zu einem römischen Munizipium und stationierten eine Garnison. Die Römer nannten die Stadt „Gallipoli“. Im 5. Jahrhundert n. Chr. plünderten die Vandalen die Stadt.

Im Mittelalter war die Stadt zunächst normannisch, später staufisch, bevor sie 1266 unter Karl I. an das Haus Anjou fiel, unter dem das Castello errichtet und mehrfach umgebaut wurde.

Die Atstadt ist wunderschön, immer wieder entdecken wir beim Schlendern schöne Eingangsbereiche, die offen sind und man bestaunen kann. Gallipoli hat auch unheimlich viele Kirchen, alle speziell und schön.

Wieder Padre Pio

Auf das Weingut von Al Bano Carrisi wollten wir eigentlich, aber da dürfen keine Hunde hin, also haben wir es gelassen, aber den Wein haben wir in Gallipoli entdeckt. 

 

 

Nachdem wir die Besichtigung von Gallipoli beendet haben, gab‘s gleich am Meer einen schönen Aperitivo und einen wunderbaren Fisch.