Tag 12: Volterra und Podere il Casale

14.4.2024

Unterhalb von Volterra, auf dem Weingut Terre de’ Pepi, haben wir übernachtet. Francesco der Winzer, ist Mitglied von Agricamping, einer Vereinigung von Winzern und Landwirtschaftsbetrieben, auf denen Camper übernachten können und dafür die Produkte dort kaufen. So sind wir in den Genuss eines Wein- und Olivenöl Tastings gekommen. Super.

Der Vermentino, aber auch der Sangiovese und das Olivenöl waren so gut, dass wir uns gleich mit ein paar Flaschen eingedeckt haben, ja und das Ganze war dann auch noch Bio. Dafür war dann die Übernachtung gratis.

Eine der gekauften Flaschen haben wir dann vor dem Büssli bei spektakulärem Sonnenuntergang zum Z‘Nacht genossen.

Nach einer ruhigen Nacht haben wir am Morgen bei Zeiten Volterra, das alte Etrusker und Römerstädtchen am Hang, besucht.

Volterra kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. entstand der Ort aus der Verbindung mehrerer kleiner etruskischer Ansiedlungen, deren Bestand bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgt werden kann. 

Volterra war eine der ältesten und größten der zwölf Bundesstädte Etruriens. Später war es eine römische Stadt. Ihre hohe Lage machte sie zu einer starken Festung. Im 12. und 13. Jahrhundert war Volterra eine Republik; im 14. Jahrhundert fiel es an Florenz.

Weiter geht’s zu unseren nächsten Übernachtungsplatz, Podere in Casale im Val d‘Orcia.

Podere in Casale ist ein Biobauernhof, auf dem man auch campen kann, mit einem hervorragenden Restaurant und sensationellem Blick ins Orcia-Tal. Wir haben uns hier ein schönes Abendessen in dem schönen Restaurant gegönnt.