Unterschiedlicher könnten die beiden Inselteile Lewis und Harris nicht sein.
Lewis sehr steinig und felsig, kaum Leute oder Touristen. Harris mit prachts Stränden und dementsprechend auch vielen Touristen.
Lewis wie Harris haben nicht sehr viele Campingplätze, dementsprechend sind auch alle voll oder ausgebucht, da bleibt dann nur noch freistehen, aber auf Harris war das sehr schwierig, da auch hier die Freistehplätze alle besetzt waren.
Lewis
Kurz nach der Landung der Fähre in Stornoway, mussten wir unsere Vorräte aufstocken und das an einem Samstag im einzigen Supermarkt auf Lewis and Harris, keine gute Idee! Der Laden rappelvoll mit Touristen und Einwohner.
Da es hier richtig gutes Brot gibt und der Wind wieder eisig weht, gibts heute Abend Fondue (ja habe ich aus der Schweiz mitgenommen, Gerber lässt grüssen!). Fondue in der Pampa von Lewis, wir haben's genossen und uns gefreut.
Am Tag darauf haben wir einen sehr schönen Spaziergang am "Butt of Lewis" unternommen. Schöner Küstenabschnitt am A..... von Lewis mit dramatischen Klippen und schönem Leuchtturm.
In Ness haben wir eine sehr schöne alte kleine Kirche besucht und in Arnol dann die historischen typischen "Blackhouses", die von den Inselbewohnern noch bis in die 1970 Jahre bewohnt waren.
Unsere zweite Nacht auf Lewis haben wir dann ganz alleine an einer grossen Bucht, freistehend übernachtet. Leider war es wieder sehr windig.
Am anderen Tag haben wir uns dann aufgemacht um die Wollfabrik in Carloway zu besuchen. Dort werden die Fäden produziert, aus denen die Weber in Heimarbeit dann die Tuche des berühmten Harris Tweeds machen. Nur Stoffe, die auf dieser Insel hergestellt werden dürfen dieses spezielle Siegel tragen.
Weiter zu den Standings Stones of Callanish, die uns wesentlich besser gefallen haben als die auf Orkney.
Unser Übernachtungsplatz dann ganz westlich auf Lewis, an einem sehr schönen Strand. Am Morgen dann, war Fiona ausser sich, da rundherum alles Kaninchen waren.
