Heute haben wir den Nördlichsten, noch bewohnten Ort des schottischen Festlands John O Groats, erreicht. Dieser Ort hat 200 Einwohner und lebt hauptsächlich von den Touristen die hierher kommen.
Ein spezieller Ort, aber mit einer eigenen Brauerei, sehr windig, und wir haben, einen Stellplatz direkt am Meer. Wir sehen auf die Orkney Inseln herüber. Super Aussicht.
Nach der Ankunft hier sind wir dann auch gleich los und haben uns einer Wildlife Schifffahrt angeschlossen, wo man sogar den Hund mitnehmen konnte. War sehr schön die Felsen und die vielen Vögel zu beobachten.
Auf dem Schiff war's sehr zügig. Deshalb eingemummelt wie ein Eskimo. Auch Fiona wurde recht gut zugedeckt, sie fand die ganze Übung so oder so eher langweilig.
Trottellummen
Am zweiten Tag auf John O'Groats ein schöner langer Spaziergang, nach einer sehr stürmischen Nacht. Bei 33 km Windgeschwindigkei und Böhen bis 48 km, kann es recht schauklig werden in unserem Auto, und die Windgeräusche im Hochdach lassen einen kaum schlafen, aber das war eigentlich harmlos, es sollte noch heftiger kommen.
Zum Apéro am Abend noch einen Abstecher in die lokale Distillerie unternommen, bevor wir uns in das einzige Restaurant im Ort begeben haben. Wie so oft ist die Auswahl eher bescheiden und fast überall in etwa gleich. Burger, Fish'n Chips und sonst noch ein zwei Gerichte. Der Clou des Abends war dann nicht meine etwas sehr eingekochte Lasagne, sondern unsere belgische Tischnachbarin. Sie ist alleine mit ihrer Triumph unterwegs in Schottland. Wir haben uns prächtig unterhalten und natürlich gleich für die Wima (int. Frauenmotorrad Club, bei dem Mägi und ich schon seit vielen Jahren dabei sind) Werbung gemacht.
Ludivine mit ihrer Bonneville.