Weit ausserhalb von London übernachten wir das letzte Mal auf der Insel. Danach haben wir noch eine Stunde Fahrt bis zum Eurotunell. Leider hatte der Zug beim Tunnel 2 Stunden Verspätung. So haben wir leider fast den ganzen Tag auf dem Terminal verbracht. Zum Glück hatten wir auf der französischen Seite einen Platz reserviert, der nur eine halbe Stunde von Calais entfernt lag.
Die zweite Nacht auf französischem Boden haben wir wieder im Camping au Bord de l'Aisne, wie bereits auf der Hinfahrt, verbracht. Ein kleiner netter Campingplatz mit einer wunderbaren Bäckerei im Dorf. Am Abend Grillieren wir ein letztes Mal und geniessen den warmen Sommerabend.
Fazit unserer Reise
Was uns gefallen hat..
- Schottland ist sehr sehr schön, so wie wir es erwartet hatten.
- Geschichtlich, wahnsinnig spannend und interessant.
- An jeder Ecke steht ein Schloss, eine Burg, eine Kathedrale oder wenigstens noch die Ruinen davon
- Die Schotten, wie auch die Engländer, sind sehr freundlich, höflich und geduldig. Man fühlt sich willkommen.
- Schottland ist sehr sauber
- Auf den Inseln und in den Highlands ist es schön einsam, es hat mehr Schafe als Menschen
- Die Schotten sind sehr hundefreundlich, man könnte meinen jeder hat mindestens einen, und man findet immer ein Pub (oder sogar eine Distillery) wo der Hund mit darf.
Was uns nicht so gefallen hat..
- Die Strassen sind sehr gewöhnungsbedürftig , sprich katastrophal, viele Löcher usw. und das nicht nur in den Hihglands, sondern in ganz Schottland wie auch in England. Dabei sind die Single Track Roads meist nicht mal die schlimmsten.
- Alles muss man online vorresservieren, spontan etwas zu machen ist schwierig.
- Am Wochenende ist es sehr schwierig irgendwohin eine Platz auf einem Campingplatz zu finden, dann sind nämlich alle Engländer unterwegs.
- Gesamthaft eher ein teures Land, nicht bei den Lebensmitteln, aber Campingplätze, auswärts Essen gehen und Wein, sind doch recht teuer.
Und zum Schluss...
Ja, wir würden nochmals nach Schottland fahren, insbesondere auf diejenigen Inseln, die wir noch nicht kennen. Auf den kleinen Inseln hat es weniger Leute und man kann dadurch auch besser einen Campingplatz finden oder gar frei stehen.