Nach unser Ankunft in Wydzydze Kisezewskie haben wir kurz das Dorf mit kleinem Hafen und PTTK Station (vom polnischen Tourismusverband eingerichtete Wasserwanderstationen, meist mit Kiosk oder Bar) erkundet. In der Bar ein gutes polnisches Bier getrunken, und nachdem wir keine Lust hatten in einer der Frittenbuden am Hafen unser Abendessen einzunehmen, hat Mägi im örtlichen Tante Emma Laden Salat besorgt. Auf dem Heimweg zum Camper Park fing es an zu donnern und blitzen, so dass ich Fiona, das Angsthäschen, nach Hause tragen musste. Ja auch 7 Kg können je nach Länge des Weges recht schwer werden.
Kaum im Büssli angekommen fings so richtig aus allen Kübeln an zu Schütten.
Draussen sitzen war nicht mehr möglich, alles musste schnell in den Bus verstaut werden (Piff, Paff, Puff) und der Apéro und das anschliessende Abendessen wurden im Büssli eingenommen.
Am nächsten Tag haben wir alles was noch nass war zum trocknen aufgehängt, unsere Kajaks von literweisem Wasser befreit und das kaschubische Freilichtmuseum besucht, was sehr spannend war.
(Wenn’s interessiert, hier Näheres zu den Kaschuben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaschuben)