Nachdem unser schöner Inselcampingplatz aufgrund des Feiertages Mariä Himmelfahrt, von festfreudigen Polen und ihren unbeaufsichtigten Hunden in Beschlag genommen wurde, haben wir am Morgen die Insel gerne wieder verlassen.
Weiter ging es ins Landesinnere, Richtung Danzig, in die sogenannte „Kaschubische Schweiz“, wo wir auf dem ruhigen, beschaulichen Landgut Kalex drei Tage verbringen, bevor es dann weiter geht nach Wdzydze Kiszewskie (ha, sprich das mal aus!) wo das kaschubische Freilichtmuseum ist.
Unterwegs haben wir noch Fleisch gekauft, was ein schwieriges Unterfangen war, da wir halt kein Polnisch sprechen! Auf jeden Fall gab’s dann zwei grosse Stück Schweinshals (wir nehmen mal an es war Schweinshals!)
Allerdings war der Weg zum Landgut doch eine rechte Herausforderung für Büssli mit den Kajaks und dem Veloträger, aber wir haben es dann doch noch geschafft.
Einen Tag später haben wir bemerkt, dass sich eine Schraube gelöst hatte und nicht mehr vorhanden war. Zum Glück hatte Gabi die Velos noch mit einem Spanngurt gesichert, so dass nichts passiert ist. Und im Fundus des Werkzeugkastens haben wir zum Glück eine passende Schraube gefunden.
Und was isst man wenn man in der kaschubischen „Schweiz“ ist? Natürlich Gschellti und Chäs!