Eines unserer Highlights dieser Reise ist Marienburg, die grösste Backsteinburg der Welt.
Erbaut zwischen 1270 und 1300, war sie der Hauptsitz des damals mächtigen Deutschritterordens (Orden der Brüder vom Deutschen Hospital Sankt Mariens in Jerusalem), dann war sie in preussischem, polnischischem, schwedischem und wiederum preussischem Besitz.
Die Marienburg wurde im zweiten Weltkrieg zu 60% zerstört.
Sehr imposant ist auch die 8 Meter hohe Maria (Mosaik).
Nach der etwas schwierigen Suche nach einem passablem Restaurant (bitte nichts frittiertes!), gabs dann eine Pizza und dazu ein heftiges Gewitter. Den Hund im Arm, der keinen Meter mehr laufen wollte, sind wir dann von der Innenstadt zum Camping fast „geschwommen“. Die Strassen waren überflutet und wir bis auf die Knochen nass.
Und bei Ankunft auf dem Camping kam dann die böse Überraschung, es hat unsere Markise zusammengelegt. Der Stoff ist nicht gerissen, aber das Gestänge ist verbogen. Davon gibt es keine Bilder… ich musste sofort den riesigen Wassersack leeren, damit nicht noch mehr Schaden entstand.
Es hat die ganze Nacht durchgeregnet.
Die Bilanz am Morgen: so ziemlich alles nass, (Schuhe, Kleider; Stühle, Fionas Bettli und die Hundebox, die draussen unter der Markise stand), der Campingplatz unter Wasser, die Kajaks auf dem Dach gefüllt mit Wasser, und eine verbogene Markise!
